Folierung von Fahrzeugen aus Sicht eines Kfz-Sachverständigen

Fluch und Segen der Fahrzeugfolierung, auch Car-Wrapping genannt…

Die Verhüllung oder Verpackung von Fahrzeugen nimmt einen immer höher werdenden Wert in der Fahrzeugbranche ein.

Die Folierung von Fahrzeugen und anderen Gegenständen wird vielfach auch als Wrapping (Übersetzung: Substantiv = Verpackung, Verhüllung, Umschlag) genannt.


Abbildung 1 – Wikipedia


Abbildung 2 – Fa. Raffler


Abbildung 3 – Wikipedia


Abbildung 4 – Fa. Raffler

Lackschutzfolien aus transparenten Polyurethan…

Transparente Lackschutzfolien können selbstverständlich positiv auf Ihr Fahrzeug einwirken, insbesondere an exponierten Stellen wie, z.B. Stoßfänger, Einstiege, Ladekanten, Türgriffmulden usw. .

Die transparente Folie sollte das Fahrzeug vor Gebrauchsschäden schützen. Die z.B. durch aufgewirbelte Steinchen an dem Frontstoßfänger oder Kratzer die einfach durch das Ein- und Austeigen, bzw. Be- und Entladen auch bei vorsichtigem Umgang entstehen können.


Abbildung 5 – Feine Kratzer und Steinschläge


Abbildung 6 – sind kaum vermeidbar…


Abbildung 7 – Fronschürze wie Sandgestrahlt, einhergehend


Abbildung 8 – mit einer erheblichen Wertminderung, bzw. hohen Wiederherstellungskosten.

Im Idealfall sollte die Folie gleich nach dem Kauf auf das neue Fahrzeug aufgeklebt werden. Einige Hersteller von Fahrzeugen bieten die Schutzbeklebung auch schon ab Werk an. Ist dies bei Ihrem Wunschfahrzeug so der Fall sollten Sie die Mehrkosten in Kauf nehmen – dies zahlt sich später allemal aus. Insbesondere bei Leasingfahrzeugen, zahlt sich bei Rückgabe die Schutzmaßnahme aus und schützt Sie vor eventuell hohen Nachzahlungen. Nicht zuletzt erhalten Sie den Wert des Fahrzeugs und erzielen bei Verkauf einen guten Wiederverkaufswert.

In der Regel lässt sich die Folie meistens auch nach einigen Jahren rückstandslos entfernen.

Dennoch sollen Sie auf die Qualität der Folie achten, von Billigimporten aus dem asiatischen Raum die meist über diverse Online-Plattformen angeboten werden raten wir Ihnen ab. Diese Folien können unter Umständen im Klebstoff der Folie Weichmacher enthalten, die den Lack angreifen und tiefgehende Beschädigungen verursachen. Die Montage der Folien sollte durch Profis erfolgen die etwas von ihrem Handwerk verstehen. So können Schäden an ihrem Fahrzeug vermieden werden und Sie erhalten für ihr Geld eine solide Arbeit.

Fahrzeuge als Werbeträger werden schon seit langem genutzt…

Die Möglichkeit der Werbung auf den Freiflächen von Firmenfahrzeugen wir schon seit langer Zeit genutzt. Neuerdings werden auch Behördenfahrzeuge aus Gründen der besseren Neutralisierung und Wiedervermarktung oftmals mit Folien beklebt.


Abbildung 9 – Feuerwehr


Abbildung 10 – Einsatzfahrzeug


Abbildung 11 – Werbefahrzeug I


Abbildung 12 – Werbefahrzeug II

Die Möglichkeiten der individuellen Gestaltung von Werbung auf Fahrzeugflächen ist dank der Computerschnitt- und Digitaldrucktechnik nahezu grenzenlos geworden. Nicht zuletzt können auch Unternehmer von Flottentarifen durch den Leasinganbieter profitieren, da diese auf bestimmte Fahrzeugmarken und allem voran auf bestimmte Farben einen geringeren Preis kalkulieren können da diese am Markt einfach gängiger sind und dadurch wieder besser verkauft werden können.

Folierung von kompletten Fahrzeugen, bis hin zur kompletten „Point of Sale“ Gestaltung…

Immer häufiger greift auch der private Fahrzeugnutzer auf die neue und nahezu grenzenlose Technik der kompletten Folierung zurück. Daneben wird die Technik des „Wrapping“ auch anderweitig eingesetzt, wie z.B. an Flugzeugen oder Möbeln und nicht zuletzt in der gesamten Werbebranche von Displays bis hin zur kompletten „Point of Sale“ Gestaltung.

Abb. 13 – komplett Folierung

Abb. 14 – Farbänderung I

Abb. 15 – Farbänderung II

Abb. 16 – Display – Samsung

Die Individualisierung von privaten Fahrzeugen nimmt auch bei Privatnutzern einen im höher werdenden Stellenwert ein. Dennoch sollte man sich über ein paar Dinge im Klaren sein und diese berücksichtigen. Die Motivation hierzu, das man sein Fahrzeug verkleidet ist so unterschiedlich wie das sichtbare Ergebnis das durch die „Handwerkskunst“ und dem „Künstler“ entsteht. Das heißt aber noch lange nicht dass die Maßnahme auch einen werterhöhenden Faktor darstellt, meist ist dies das Gegenteil. Da sich jeder Gebrauchtwagen-Käufer natürlich zum einen die Frage stellt: warum wurde das Fahrzeug beklebt und zum anderen was sollte eventuell damit zugedeckt werden? Ganz zu schweigen von den persönlichen Wünschen der Farbgestaltung, bzw. des Designs.

Hinweis: Sollten Sie sich bei einem Gebrauchtfahrzeugkauf für einen Wagen mit kompletter Folierung entscheiden – sollten Sie das Fahrzeug in jedem Fall von einem Kfz-Sachverständigen auf die „Unfallfreiheit“ hin untersuchen lassen!

Nicht zuletzt muss erwähnt werden dass die derzeitigen hochwertigen Folien dennoch einem Alterungsprozess unterliegen und nach vier bis sechs Jahren derart verschlissen sind dass sie erneuert werden sollten. Es ist davon auszugehen das sich diverse Ecken lösen, bzw. dass die Folie porös wird oder sich gar Risse bilden. Selbstverständlich ist dies von vielen Faktoren anhängig, wie z.B. ob das Fahrzeug überwiegend in einer Garage oder es tagtäglich auf der Straße steht und ob es der Sonneneinstrahlung ungedämmt ausgeliefert ist und vielen weiteren.

Hinweis: Sind Sie im Besitz eines geleasten Fahrzeugs und haben den Wunsch den Wagen durch Folie umzugestalten – so sollten Sie dieses Vorhaben mit Ihrem Leasinggeber unbedingt vorab klären und sich die Vereinbarung schriftlich bestätigen lassen!

Es sind Folien von den verschiedenen namhaften Herstellern am Markt erhältlich, die sich nicht nur hinsichtlich des Preises, der Farbe und Farbbrillanz differenzieren, sondern auch in der Stärke / Struktur und nicht zuletzt im Grad des Glanzes, da matte Farben derzeit aktuell in Mode sind.

Die Folierung aus der Sicht des Kfz-Sachverständigen bei der Schadenregulierung…

Nicht zuletzt führt ein foliierter Wagen des öfteren zu erheblichen Streitigkeiten in der Schadenregulierung, bzw. zu den tatsächlich zu erstattenden Beträgen.

Insbesondere ist dies der Fall bei Motiv-Folierungen, da es hier auch bei ansonsten verhältnismäßig kleinen Schäden zu hohen Schadensummen kommen kann. Es sind hier nicht nur die beschädigten Teile, wie Stoßfänger, Kotflügel, Türe usw. zu tauschen und neu zu lackieren. Des öfteren ist auch dann die ganze Seite durch das Motiv neu zu foliieren. Bei Totalschäden ist es noch schwieriger da ein gleichwertiges Fahrzeug (incl. der Folierung) am Markt kaum oder gar nicht zu bekommen ist und der Sachverständige nach seiner Schätzung den Wiederbeschaffungswert bestimmen muss. Das heißt er muss sowohl die werterhöhenden wie auch die wertmindernden Faktoren berücksichtigen! Auch für die Kfz-Sachverständigen ist dies eine schwierige Frage; z.B. ist der zu bewertende Wagen in einer gut gängigen und zeitgemäßen Farbe wie silber oder schwarz so ist die Folierung allemal als Wertmindernd anzusehen. Ist andererseits der Wagen in einem himmelblau oder türkisgrün so kann die Folierung als werterhöhend angesehen werden.

Allemal kann natürlich eine „Schutzfolierung“ als Werterhöhend angesehen und auch so bewertet werden.

Die freien Kfz-Sachverständigen in Ihrer Nähe, sowie auch die bekannten Prüforganisationen beraten Sie hierzu gerne und stehen Ihnen als kompetente und vertrauenswürdige Partner zur Seite.

Autor / Verfasser:

Paul Orthuber e.K.

freier Kfz-Sachverständiger

Gallmeierstraße 1c

D- 84032 Landshut

Tel.: +49 871 33009319 / +49 871 1438246 / +49 175 6982612

Fax: +49 871 1438247

info@kfz-sv-orthuber.de / orthuber.paul@hotmail.de / orthuber.paul@gmail.com

www.kfz-sv-orthuber.de / www.orthuber-landshut.de / www.kfz-gutachter-muc.de

www.kfz-gutachter-nürnberg.de / www.kfz-gutachter-münchen.net

Bildquelle:

http://www.pixelio.de, http://www.raffler-car-wrapping.de, http://de.wikipedia.org und eigene Aufnahmen.

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Spurenerkennung an Unfallfahrzeugen

Für den Kfz-Sachverständigen oben so für den erst offensichtlich regulierungspflichtigen Versicherer ist es oft sehr schwer den tatsächlichen Verursacher von Unfallschäden auszumachen. Den der Versicherer hat meist nur Kenntnis von dem Schadenbericht und dessen Inhalt der eingereicht wurde.

Damit ist natürlich auch die Frage verbunden, wer ist wirklich derjenige der den Schaden regulieren (bezahlen) muss?

Selbstverständlich ist der Kfz-Sachverständige verpflichtet über die für Ihn ersichtliche Plausibilität Auskunft zu geben. Meist kann er aber nur ausweichend auf die Schadenakte / Schadenunterlagen verweisen da er nur einen Auftrag zur Feststellung der Schadenhöhe erhält, dies sowohl vom Geschädigten wie auch vom Versicherer.

Im Normalfall sieht der Sachverständige auch nur ein Fahrzeug, eben nur das – das er zu begutachten hat!

Zitat: Das Ganze ist mehr, als die Summe seiner Teile…

Wer war hier wohl der Verursacher – der VW Touareg oder der Holzrückezug?



Zu ihrer Information: Der Holzrückezug ist als selbstfahrende Arbeitsmaschine in der Bertriebshaftpflichtversicherung des Unternehmens versichert.

Der VW Touareg ist bei einem anderen Versicherer Vollkasko mit 1.000,- € Selbstbeteiligung versichert – bei dem VW handelt es sich um das Fahrzeug des Unternehmers!



Im Falle dass der Holzrückezug der Verursacher war, ist die Betriebshaftpflichtversicherung nicht verpflichtet den Schaden zu übernehmen. Da in der Regel betriebsinterne Schäden von der Haftung meist durch die vertragliche Regelung ausgeschlossen sind.

Aber auch die Vollkaskoversicherung tritt normalerweise nicht in die Haftung ein, da es sich hierbei um keinen Unfall im Sinne der „Allgemeinen Versicherungsbedingungen für die Kfz-Versicherung (AKB)“ handelt.

(In den AKB § 12 II f) heißt es: durch Unfall, d. h. durch ein unmittelbar von außen her plötzlich mit mechanischer Gewalt einwirkendes Ereignis…)

In diesem Fall war eindeutig das Holzrückefahrzeug der Verursacher des Schadens.

Der Abrieb an dem Touareg ist durch das Durchdrehen des rechten Hinterrades entstanden…

Das heißt in diesem Fall, der Unternehmer bleibt auf den Schaden von ca. 9.000,- € sitzen und muss ihn selbst berappen.

Für Rückfragen udgl. stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung und beraten Sie gerne…

Autor / Verfasser: 

Paul Orthuber e.K.

freier Kfz-Sachverständiger

Gallmeierstraße 1c

D- 84032 Landshut 

Tel.: +49 871 33009319 / +49 871 1438246 / +49 175 6982612

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http://www.pixelio.de und eigene Aufnahmen – Kfz-Sachverständigenbüro Paul Orthuber e.K.

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Die Probefahrt ein Test auf Herz und Nieren


Ob das Fahrzeug wirklich das hält, was ihnen versprochen wurde zeigt sich bei einer Probefahrt ganz schnell. Wir wollen Ihnen helfen, Macken und Mängel aufzuspüren.

Eine Probefahrt ist keine Formsache! Sie ist vielmehr der wichtigste Teil der Besichtigung – denn hier zeigt sich ungeschminkt, ob das Fahrzeug wirklich das hält, was der Verkäufer versprochen hat.

Leider können Sie nicht alle Mängel bei einer Probefahrt feststellen – sollte es aber bereits hier haken, wissen Sie, dass Sie besser nach einem anderen Ausschau halten sollten.

Die Besichtigung des Fahrzeuges verlief ohne böse Überraschungen, dennoch können Sie sich noch nicht sicher fühlen: Der jetzige Vorgang ist meiner Meinung nach der wichtigste und somit zugleich auch die größte Chance, gravierende Mängel zu erkennen, aufzuspüren und zu erspüren.

So sollte eine Probefahrt möglichst nicht aussehen!

Bei Auktionen ist eine Probefahrt meist nicht möglich – daher gehören sie in die Hände von Profis oder Spekulanten!

Es gutes Zeichen für Sie ist, wenn der Verkäufer mit einer Besichtigung und ggf. einer Probefahrt durch einen Kfz-Sachverständigen, oder mit einem Check bei einer der Organisationen einverstanden ist. Wenn Sie sich sicher sind, dass der Wagen der Ihre ist wenn alles passt, ist ein solcher Zeitaufwand allem voran bei höherwertigen Fahrzeugen eine lohnende Investition.

Selbstverständlich sollten Sie sich vorab über ihren Wunsch den Wagen untersuchen zu lassen mit dem Verkäufer entsprechend abstimmen!

In unserem Download-Bereich befindet sich auch eine Checkliste die Sie jederzeit herunterladen und ausdrucken können. Gehen Sie Checkliste einfach Punkt für Punkt durch – und Sie sind schon mal soweit auf der sicheren Seite.

Vereinbaren Sie am besten eine Probefahrt unter der Woche

Von Kfz-Sachverständigen, in Prüfzentren oder einer guten Kfz-Werkstatt kann ihr Fahrzeug von Profis auf Herz und Nieren überprüft werden. Die Honorare / Gebühren dafür liegen meistens bei ca. 100,- € bis 400,- € je nach dem was alles untersucht werden soll. Meines Erachtens ist es dennoch eine sehr sinnvolle Investition – selbstverständlich muss die Verhältnismäßigkeit gegeben sein.

Durch die Prüfung können Sie erkennen – ob das Fahrzeug was taugt?

Verläuft die Prüfung des Wagens negativ, so ist zwar ihr Einsatz in Form von Zeit und Gebühren weg – dennoch haben Sie eine ganze Menge gelernt und sind aller Wahrscheinlichkeit nach von erheblich größeren Reparaturausgaben verschont geblieben.

Empfehlung: Finden Sie einen versierten Kfz-Sachverständigen und / oder Prüfzentrum ihrer Wahl in der Nähe des Wagens heraus. Teilen Sie dem Händler / Verkäufer Ihren Wunsch mit! In der Regel wird dieser nichts dagegen haben.

Am Feierabend und am Wochenende sind die meisten Werkstätten und Prüfzentren geschlossen. Ein weiteres Problem ist die Haftung falls es mit dem Fahrzeug zu einem Schaden kommt. Die Kfz-Sachverständigen sind in der Regel durch ihre Haftpflichtversicherung geschützt – aber wie sieht es bei Ihnen aus?

Mehrere und verschiedene Modelle zu testen macht viel Sinn

„Sie sollten nicht den Erstbesten nehmen“, rate ich als Kfz-Sachverständiger. Gebrauchtwagenkäufer kann empfohlen werden, sich grundsätzlich mehrere Fahrzeuge der gewünschten Marke und des Modells anzusehen und auszuprobieren, bevor sie sich endgültig entscheiden. Wenn Ihnen die Marke und das Modell noch unbekannt ist, dann ist dies besonders wichtig – denn z.B. ein Fronttriebler fährt sich einfach anders als ein Hecktriebler. Unter anderem spielt auch die Bereifung eine erhebliche Rolle was das Fahrgefühl angeht, usw.. Denn Sie können ja noch nicht wissen wie sich z.B. der Motor unter Last anhört, oder wie das Lenk- und Bremsverhalten des Wagens ist.

Vergleichen Sie um die richtige Wahl zu treffen, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind!

Das bedeutet auch: Dass Sie ein freundliches Nein sagen können müssen – auch wenn die Offerte noch so verführerisch ist, oder Sie unter Zeitdruck stehen! Der Anstand verlangt allemal, dass Sie sich beim Verkäufer bedanken und versprechen Sie nichts was Sie halten möchten. Wie z.B. „ich melde mich dann bei Ihnen“ usw., wenn Sie dies nicht vorhaben. Will der Verkäufer Sie dennoch unter Druck setzen, sollten Sie größte Vorsicht walten lassen!

Die Gebrauchtwagenplattformen wie z.B. Autoscout24, Mobile udgl. sind voll mit guten und in jeder Preislage verfügbaren Fahrzeugen; es gibt also keinen Grund sofort einkaufen zu müssen!

Der Motor ist das Kraftwerk des Fahrzeugs, sowie gleichermaßen der Antriebsstrang – sollte hier was nicht stimmen, so sind die Folgekosten unabsehbar. Im schlimmsten Fall muss dann ein Austauschmotor oder –getriebe verbaut werden und das kann dann ganz schnell mit sehr viel Geld verbunden sein.

Zugleich sind die Bauteile, wie der Motor, Getriebe, Antriebswellen usw. die heikelsten Komponenten des Fahrzeuges, weil niemand hineinschauen kann, nicht einmal die Kfz-Profis und Experten.

Schauen Sie also schon vor dem Losfahren mit größter Aufmerksamkeit nach Undichtigkeiten, Verschleiß und nicht zuletzt nach Geräuschen. Ein großer Nachteil von neueren Fahrzeugen ist das der Motor und zum Teil der Motorraum so gut verkleidet ist das kaum noch was zu sehen ist. Aber gerade hier ist es wichtig, dass Sie – oder noch besser ein Experte auf den Wagen von unten einen prüfenden Blick auf Motorölwanne, Antriebswellen, Lenkungsteile, Getriebe und nicht zuletzt auf den Auspuff sowie auf den gesamten Unterboden wirft. Bei so manchen neueren und hochpreisigen Fahrzeugen kann es unerlässlich sein, dass eine Inspektionskamera eingesetzt werden muss um überhaupt was sehen zu können.

Starten Sie den Motor im kalten Zustand

Der erste Motor-Check: Prüfen Sie nach ob der Motor schon warmgelaufen ist, z.B. durch Abtasten der Motorabdeckung, des Öl-Messstabes oder der Temperaturanzeige. Dies könnte unter anderem auch bedeuten: Dass der Motor im kalten Zustand schlecht anspringt, die Ursachen hierfür können vielseitig und komplex sein. Eine aufwendige Reparatur könnte für Sie unter Umständen die Folge sein.

Tipp: Ein verschmutzter Motor und Motorraum ist zwar nicht schön anzusehen, dennoch ist er ehrlich!

Wurde der Motor und der Motorraum dagegen zuvor peinlich sauber gereinigt und glänzt wie am Tag der Erstauslieferung ist größte Vorsicht geboten! Hier kann es sich auch um eine Manipulation handeln um Öl-Lecks und dergleichen zu verschleiern. Besonders dann wenn das Fahrzeug ansonsten einen eher ungepflegten und / oder ungereinigten Eindruck macht!

Selbstverständlich gibt es auch Händler / Verkäufer die ein Fahrzeug dem Käufer möglichst sauber präsentieren möchten. Hieraus ergibt sich natürlich die Frage von wem das Fahrzeug gereinigt wurde und ob es durch einen „professionellen Aufbereiter“ gereinigt, bzw. aufbereitet wurde?

Motorraum eines Hummer H3 – ungereinigt!

Motorraum eines Porsche Panamera – gereinigt!

Ein gereinigter Motor und Motorraum kann auch ein Vorteil sein, da nach einer umfangreichen Probefahrt die eventuellen Öl- und Wasserflecken leichter zu entdecken sind. Auch die anderen Bauteile die sich im Motorraum befinden, wie Kabel, Schläuche, Plastikteile und Verbindungen können leichter untersucht werden. Natürlich können sehr kleine Leckagen und Haarrisse auch nach einer ausgiebigen Probefahrt noch nicht gesehen werden, hierfür müsste die Probefahrt über 200 KM und mehr gehen.

Den seriösesten Eindruck macht ein nur geringfügig verschmutzter Motorraum – denn hier kann angenommen werden, dass der Vorbesitzer das Fahrzeug regelmäßig gereinigt hat (es können auch hieraus Schlüsse auf den gesamten Pflegezustand gezogen werden).

Eine Probefahrt beginnt bereits im Stehen

Nun geht es los – nein – nicht so schnell: Setzen Sie sich ans Steuer, der Motor läuft noch nicht (er ist noch aus).

Der Verkäufer nimmt auf dem Beifahrersitz Platz.

  • Machen Sie sich zuerst mit allem vertraut, besonders dann wenn Sie mit dem Fahrzeugtyp noch nicht so vertraut sind. Der Verkäufer wird Ihnen sicherlich erklären (insoweit er es selbst weiss), wo sich die Sitzeinstellung, Lenkradverstellung, Feststellbremse befinden und wo der Licht- und Hupenschalter ist. Prüfen Sie alle anderen Funktionen und Schalter. Zum einen wissen sie dann wo sich der Schalter befindet und zum anderen ob er auch funktioniert.
  • Stellen Sie den Sitz und Rückspiegel auf Ihren Körper möglichst passend ein (wie Sie es in der Fahrschule einmal gelernt haben), denn nichts ist stressiger als während der Fahrt nach einer richtigen Position oder wichtigen Funktion suchen zu müssen.
  • Stecken Sie den Zündschlüssel in das Zündschloss und schalten Sie die Zündung ein. Nun müssen für einen kurzen Moment zumindest alle Kontroll-Lampen angehen und bei Dieselfahrzeugen natürlich auch das Symbol des Vorglühens (Glühwendel / Spirale). Im Normalfall fährt der Bordrechner relativ schnell hoch und es erlöschen dann binnen ca. zwei Sekunden einige Symbole. Einige wie z.B. die Ladestromwarnleuchte oder auch die Öldruckleuchte leuchtet selbstverständlich noch. Nun starten Sie das Fahrzeug wie gewohnt. Nach dem Start müssen alle Leuchten in der Anzeigetafel ausgehen, sehen Sie nochmals auf den Kilometerstand und darauf ob hier eine Meldung im Instrumentendisplay erscheint (variiert natürlich von Fahrzeugtyp zu Fahrzeugtyp). Prüfen Sie das Radio, Navi usw. (Funktion und Display), Schiebedach, elektrische Spiegelverstellung, Fensterheber usw. Testen Sie das Fahrzeug einfach komplett durch.

Bsp. Kontrollleuchten eines Nissan Z 350

Ssangyong Kyron 2.0 TDI 4×4

  • Schalten Sie das Radio auf alle Fälle wieder aus, denn es lenkt bei der Probefahrt ab und überdeckt möglicherweise verdächtige Geräusche. Leider kann das menschliche Hörorgan keine Geräusche in den 40 MHz-Bereichen wahrnehmen, wie sie z.B. von defekten Lagern usw. verursacht werden.

Horchen Sie in das Fahrzeug hinein…

Wenn alles gut ist, könnte es nach der Probefahrt so aussehen…

  • Sollte dennoch ein Symbol auf der Anzeigetafel nicht erloschen sein, kann dies vielfältige Ursachen haben und heißt noch nicht, dass es sich um einen großen Schaden handelt. Es kann ein defekt am Schalter oder Sensor, oder einfach nur ein lockerer Stecker oder eine lockere Steckverbindung sein. Das Auslesen und Löschen des Fehlerspeichers schafft meistens schnell Abhilfe und liefert die notwendigen Informationen.

    Eine Fehlermeldung im Display muss noch lange keine teure Reparatur nach sich ziehen, aber große Vorsicht ist dennoch geboten.

Bsp. ein Auszug von einem Citroën DS 3 – keine Fehler-Codes vorhanden, also alles O.K.

Starten Sie nun den Motor – hoffentlich springt er sofort an?

  • Ziehen Sie die Handbremse so fest an wie Sie können, legen den 2. oder 3. Gang ein und lassen Sie die Kupplung langsam los (als wenn Sie wegfahren möchten). Wird der Motor abgewürgt so ist dies ein Indiz dafür dass die Kupplung bei dem Fahrzeug soweit in Ordnung ist. Handelt es sich um ein Fahrzeug mit Automatikgetriebe – so stellen Sie den Wählhebel auf „D“ (Drive) bleiben aber fest auf der Bremse mit dem linken Fuß und geben Gas – dann sollte die Motordrehzahl nicht höher steigen als ca. 2700 U/min. je nach Fahrzeug – ist dies der Fall können Sie davon ausgehen dass der Wandler (Kupplung beim Automatikgetriebe) und die Bremsbänder im Getriebe in Ordnung sind. Schwieriger ist eine Prüfung der Kupplungen bei Fahrzeugen mit Doppelkupplung auch als „DGS“ bekannt. Eine vernünftige Prüfung ist hier nicht möglich, da dies unter anderem auch durch die Getriebesteuerelektronik verhindert wird.

    Hinweis: Des öfteren werden auch Fahrzeuge mit einem „Doppelkupplungsgetriebe“ mit einem „Wandler-Automatikgetriebe“ verwechselt. Ein Fahrzeug mit „Wandler-Automatikgetriebe“ kann nicht abgewürgt werden!

Dieser Test zeigt zugleich auch den Zustand der Motoraufhängung: Denn poltert / rappelt der Motor gut fühlbar vor dem Abwürgen, so kann davon ausgegangen werden dass die Motorlagerung überaltert / verschliessen ist. Eine Reparatur kann unter anderem eine kostspielige Angelegenheit werden.

Eine gründliche Probefahrt dauert

Eine sorgfältige Probefahrt dauert nicht bloß ein paar Minuten. Sie sollten das Fahrzeug in möglichst allen Situationen erfahren.

  • Nach der Warmfahrphase des Motors suchen Sie sich am besten eine Strecke, auf der es schnurgeradeaus geht und möglichst wenig Verkehr herrscht. Lassen Sie das Lenkrad vorsichtig aus, der Wagen sollte dann schnur geradeaus weiterlaufen. „Zieht“ er nach einer Seite, kann die Spur falsch eingestellt sein, es könnte auch ein erheblicher Unfallschaden (z.B. durch einen Randstein verursacht) vorliegen.
  • Testen Sie die Bremsen sehr vorsichtig, allem voran bei einem Fahrzeug das Sie nicht kennen. „Zieht“ das Fahrzeug auf eine Seite, gibt es mehrere Möglichkeiten der Ursache: Die Bremsklötze sind verschlissen, oder einer der Bremssättel ist fest, aber auch Feuchtigkeit kann der Verursacher sein.
  • Bei Fahrzeugen mit normalem Schaltgetriebe: Schalten Sie alle Gänge durch, sowie auch mal vom 5. in den 3. und vom 2. in den 4. usw., sollte hier was haken oder sich schlecht schalten lassen, so kann davon ausgegangen werden dass sie Synchronringe des Getriebes verschlissen sind – die Folgen sind eine teure Reparatur, bzw. ein Tauschgetriebe.
  • Testen Sie den Lastwechsel, geben Sie einfach mal kurze Zeit Vollgas und nehmen dann den Fuß kpl. vom Gaspedal und sehen dabei in den Rückspiegel: Ist nichts zu sehen, können Sie davon ausgehen dass das Triebwerk einwandfrei arbeitet. Sollte sich eine schwarze Wolke abzeichnen, kann es sein, dass etwas mit der Kraftstoffverbrennung nicht in Ordnung ist. Bildet sich eine blaue Wolke kann angenommen werden, dass der Motor übermäßig Motoröl mit verbrennt, das über schadhafte Kolbenringe oder Ventilschaftdichtungen in den Verbrennungsraum gelangt.
  • Wenn es für Sie möglich ist fahren Sie mit dem Wagen auch mal auf die Autobahn und fahren das Fahrzeug mit hohen Tempo oder Höchstgeschwindigkeit: Der Wagen muss auch bei Höchstgeschwindigkeit sauber geradeaus laufen und einen sicheren Eindruck vermitteln. Achten Sie nebenbei auch auf die Temperaturanzeige. Dieser darf keinesfalls in den roten Bereich gehen. Ebenso können übermäßige Windgeräusche unter anderen auch auf einen Unfallschaden oder verbrauchte Gummiabdichtungen hindeuten.

Bsp.: ein typisches Protokoll eines Beschleunigungstestes – schön zu sehen sind die Pausen des Gangwechsels.

  • Unmittelbar nach der schnellen Fahrt beobachten Sie die Öldruckanzeige, wie schnell der Öldruck fällt wenn Sie das Gas wegnehmen. Fällt er sehr schnell kann dies ein Anzeichen dafür sein, dass der Motor bereits sehr verschlissen ist – hängt aber auch von vielen weiteren Umständen ab wie z.B. von der Öl-Viskosität, Öl-Sorte usw..
  • Auf einen weiteren Test sollten Sie keinesfalls verzichten: Um den Durchzug / das Drehmoment des Motors zu testen – schalten Sie in den 4. Gang und geben bei ca. 40 Km/h Vollgas. Der Motor sollte nun ohne zu „Stottern“ und „Ruckeln“ das Gas annehmen und den Wagen wieder beschleunigen.

Bsp.: eines Beschleunigungstest mit einem Citroën DS 3 – 95 PS.

  • Bei Fahrzeugen mit „Automatikgetriebe“ deaktivieren Sie die automatische Schaltung und / oder sperren Sie je nach Fahrzeug im 3. oder 4. Gang und geben dann bei ca. 40 Km/h auch wieder Vollgas – das Fahrzeug sollte dann auch wie bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe ohne zu „Mucken“ gleichermaßen beschleunigen.
  • Um das „ABS-System“ (Anti-Blockier-System) des Fahrzeuges testen zu können sollten Sie sich am besten einen ebenen und möglichst geraden Feld- oder Waldweg suchen. Nun beschleunigen Sie den Wagen auf ca. 30 bis 40 Km/h und machen dann eine Vollbremsung. Zum einen sollte hierbei der Wagen in der Spur bleiben und zum anderen sollten Sie das „Stottern“ des ABS-Systems deutlich spüren können. Blockieren hier die Bremsen vollständig ohne gleich wieder zu öffnen, können Sie davon ausgehen dass das System defekt ist. In der Anzeigetafel sollte nun eine Kontrollleuchte flackernd das Arbeiten des ABS-Systems angezeigen.
  • Um bei einem Fahrzeug mit „ASR-System“ (Anti-Schlupf-System) / „ESP-System“ (Electronic Stability Control) das System zu testen, drehen Sie den Spieß einfach um: Beschleunigen Sie das Fahrzeug aus dem Stand heraus so schnell das normalerweise die Räder durchdrehen müssten. Der Wagen sollte Ihnen dann automatisch das „Gas“ wegnehmen und im Display sollte die entsprechende Anzeige erscheinen, bzw. aufflackern. Ist dies der Fall können sie davon ausgehen das auch das System in Ordnung ist.
  • In diesem Zusammenhang können Sie auch bei „Allrad“ (SUV) Fahrzeugen die gleichen Tests durchführen, einmal ohne Allradantrieb und einmal mit. Etwas schwieriger ist es bei Fahrzeugen mit permanentem Allradantrieb die u.a. auch als „Quattro“ usw. bekannt sind. Sollte Ihr Probefahrzeug mit einem „Untersetzergetriebe“ (klassischer Geländewagen) ausgestattet sein, so testen Sie auch dies wie vorher beschrieben jedoch einmal im „Normalbetrieb“ und eben einmal im „Geländebetrieb“.

Bsp.: Anzeige 4 WD und Geländeuntersetzung

Bsp.: ESP-System (Electronic Stability Control) arbeite einwandfrei und Anzeige erschein. Glühwendelsymbol erlischt nicht – Hinweis auf einen Fehler in der Vorglühanlage – Glühkerze defekt!

  • Bei den „Allradlern“ ist anzumerken: Ein „SUV“ verhält sich mehr oder weniger wie ein normaler Pkw – ein klassischer Geländewagen und Pickup verhält sich eher wie ein Lkw (hart und bockig).
  • Zu guter letzt: Fahren Sie mit dem Wagen auf einen großen Parkplatz oder einen Verkehrsübungsplatz und drehen ein paar Runden (links und rechts herum) bei voll eingeschlagener Lenkung. Lauschen Sie dabei auf das Lenkgetriebe und das Fahrwerk: Sind knackende, mahlende und schlagende Geräusche zu hören, kann hierfür die Ursache sein, dass Teile der Lenkung ausgeschlagen sind oder auch bei Fronttrieblern die Antriebswellen verschlissen sind. Eine Instandsetzung der Komponenten kann unter Umständen eine kostspielige Angelegenheit sein.
  • Bei Fahrzeugen mit einer extremen Breitbereifung, Tieferlegung und / oder Spurverbreiterung sollte auch auf Schleifgeräusche geachtet werden. Dies darf keinesfalls sein – hier besteht Lebensgefahr!

Bsp. Ein Fahrzeug mit extremer Tieferlegung und Breitreifen.

Zuviel des Guten? Keinesfalls – denn nach unserer Erfahrung, sowie auch der weiterer Experten „wissen rund 50 Prozent der Verkäufer“ dass demnächst eine größere Reparatur ansteht.

Das soll aber keinesfalls bedeuten, dass Sie niemanden mehr über den Weg trauen sollen – dennoch ist stets ein gesundes Misstrauen und Vorsicht beim Gebrauchtwagenkauf angebracht!

Die freien Kfz-Sachverständigen in Ihrer Nähe, sowie auch die bekannten Prüforganisationen beraten Sie hierzu gerne und stehen Ihnen als kompetenter und vertrauenswürdiger Partner zur Seite.

Autor / Verfasser:

Paul Orthuber e.K.

Freier Kfz-Sachverständiger

Gallmeierstraße 1c

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Tel.: +49 871 33009319 / +49 871 1438246 / +49 175 6982612

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info@kfz-sv-orthuber.de / orthuber.paul@hotmail.de / orthuber.paul@gmail.com

www.kfz-sv-orthuber.de / www.orthuber-landshut.de / www.kfz-gutachter-muc.de

www.kfz-gutachter-nürnberg.de / www.kfz-gutachter-münchen.net

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http://www.pixelio.de und eigene Aufnahmen.

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